Bericht Evaluationstreffen vom 04.01.2017 (Nachgespräch)

Es war nur der FSR GeoWissenschaften anwesend, daher nachfolgender Gedanke.

Initiative für Organisation des Evaluationstreffens soll aus Gründen der höheren Teilnehmerquote künftig von den FSR ausgehen. Beziehungsweise sollte schlicht das Dekanat (Studiendekan Prof. Schmidt + Koordinatorin Dr. Britta von Kempen) sowie das Zentrum für Qualität und Lehre (ZfQ) zu den Mat-Nat-Vernetzungstreffen eingeladen werden (Doodle-Teilnahme), da auf diesen die Evaluation auch stets der Haupttagesordnungspunkt ist. Auf die Weise hätte keine Partei Mehrarbeit und das Dekanat ist stets sehr interessiert am Austausch mit den FSR. Es wäre auch selbstverständlich kein Problem, wenn der Studiendekan nach einiger Zeit wieder geht, damit die FSR untereinander reden können, sollten diese dies wünschen. Zu wichtigen Anlässen wie der bevorstehenden Systemakkreditierung 2018 (Vorbereitung 2017) lädt das Dekanat aber weiterhin zu eigenen Treffen ein.

Tatsächlich liegen die Einverständniserklärungen aller Dozierenden zur internen Auswertung der Ergebnisse vor, es gibt jedoch ein systematisches Problem: häufig sind in PULS mehr als eine Person pro Veranstaltung eingetragen. Auf die Weise „weiß“ das Potsdamer Evaluationsportal (PEP) nicht, welcher Person / welchem Verantwortlichen die Evaluationsergebnisse zuzuordnen sind, sodass es die Ergebnisberichte nicht verschicken darf. Dies kann erst geschehen, wenn sich der/die Verantwortliche auf eigene Meldung bei PULS als Verantwortliche® eintragen lässt (geschieht sehr schnell). Aufgrund der extrem zahlreichen Kurse kann dies nicht automatisch das PULS-Team erledigen. Hintergrund für die fehlenden Einträge ist, dass die Fristen für die Bekanntgabe der Dozierenden einer Veranstaltung weit vor der eigentlichen Festlegung der Dozierenden liegen. Aus diesem Grund erhalten wir auch immer nur so wenig Evaluationsergebnisse zur internen Auswertung.

Im WiSe 15/16 wurden 77 und im SoSe 16 wurden 56 Kurse an der MNF evaluiert. Davon entfallen insgesamt 29 auf die Physik und 15 auf die Mathematik. Die MaPhy-Fachschaft ist mit 78,5% aller evaluierten Kurse der MNF also die „erfolgreichste“ Fachschaft dar!

Nach den Evaluationswochen vom 9.-22.1.2017 schickt das Dekanat nochmals einen E-Mail-Aufruf zur Evaluation an alle Studierenden der MNF. Dies soll künftig beibehalten werden.

Der FSR GeoWiss belohnt seine erfolgreichsten Kurse mit Getränkegutscheinen für ihre nächste Veranstaltung. Wir (MaPhy) empfinden dies allerdings nicht als zielführend. Weiterhin unterstützen die auf dem PEP einsehbaren Statistiken, dass die Online-Evaluation fast genau so viel Rücklauf wie die Papierevaluation erhält, sofern der Kurs im Rahmen der Veranstaltung evaluiert wurde. Der Erfolg der Evaluation steht und fällt also mit der Kooperation vor allem der Dozierenden, aber auch der Studierenden, die die Dozenten auf die Evaluation ansprechen müssen. Bislang haben die Dozierenden stets sehr offen und freundlich reagiert.

Der FSR ITSE (HPI) wirbt in ihrer Orientierungswoche bereits massiv mit der Wichtigkeit der Evaluation. Wir sollten dies ebenfalls verstärkt in unsere Präsentationen und Tutorien übernehmen, damit unsere Erstis die Bedeutung der Evaluation bereits zu Beginn begreifen.

Am 26.1.17 führt das ZfQ für die Philosophische Fakultät einen Evaluationsworkshop für Lehrende durch. Die Mat.-Nat. Fakultät hat sich diesem spontan angeschlossen und wirbt ihre Dozierenden mit der Teilnahme an diesem. Im April/Mai soll jedoch ein eigenständiger Evaluationsworkshop für die Dozierenden der MNF durchgeführt werden. Inhalte sind unter anderem die Anpassung des Fragebogens, die Durchführung in der Lehrveranstaltung und die Freigabe der Ergebnisse für die Studierenden.

Der Fragebogen soll ggf. ergänzt werden mit einer Bewertung der sprachlichen Kompetenz des Dozierenden, da diese teils unterschiedlich gut Deutsch sprechen.

Da die Brückenkurse nicht über PULS laufen, sollen diese künftig individuell evaluiert werden. Hier wird noch nach einem Konzept gesucht.