Protokoll vom Vernetzungstreffen am 17.07.2017

Anwesend: Britta van Kempen (referentin des Studindekans), Franzi(G^3), Venice(G^3), Philipp (BCE), Bene (MaPhy), Lukas M.(MaPhy), Sophie (MaPhy), Paul(MaPhy), Daniel (GeoWiss!), Bernd Schmidt (Studiendekan) Protokoll:Sophie

Die einzelnen Anwesenden stellen sich kurz vor.

Es gibt die Frage, ob der Brückenkurs wieder in Golm (und nicht so wie letztes Jahr in Griebnitzsee) stattfinden kann. Da es in Golm keine Hörsäle gibt, die groß genug sind, geht das nicht. Es wurde auch angesprochen, dass sich der Brückenkurs mit den Einführungsveranstaltungen der jeweiligen Fächer überschneidet. Frau van Kempen kümmert sich darum, dass dies eventuell noch vermieden werden kann. Ob dieses Jahr bereits das neue Konzept aus der Mathematik umgesetzt wird, ist ebenfalls nicht ganz klar, auch da möchte Frau van Kempen sich informieren.

Die Frage, wem die Studierenden zugeordnet werden, ist immer noch offen. Fest steht allerdings, dass es Kollegstudierende mit dem Schwerpunkt MINT sein werden, sodass diese dann ihr Wahlrecht an der MNF haben. Die Studierenden des Orientierungsstudiums sollen auch den vollen Studierendenbeitrag zahlen. Die FSR wären damit einverstanden, wenn durch die VeFa/den AstA zunächst eine Gleichverteilung der Studierendenbeiträge auf die jeweiligen FSR geschieht. Die Studierenden des Orientierungsstudiums sollen die Möglichkeit bekommen, bereits erfolgreich absolvierte Module sich später anrechnen lassen zu können, werden jedoch trotzdem ins 1. FS eingestuft. Somit wäre später ein Bachelorabschluss bereits im 4. FS möglich. Ein großes Problem sind noch Auswahlkriterien für die Zulassungsbeschränkung. Das Orientierungsstudium braucht eine Beschränkung, da nur ca. 100 Leute angenommen werden sollen. Unsere Vorschläge waren neben dem klassischen NC auch ein Motivationsschreiben, in der deutlich gemacht wird, warum man dieses Orientierungsstudium machen möchte. Über den klassischen NC wurde viel diskutiert, da durch diesen eventuell die „Falschen“ einen Platz für das Orientierungsstudium bekommen und nicht die, die es wirklich brauchen. Fest steh, dass wenn keine Lösung für die Zulassungsbeschränkung gefunden wird, es auch nicht ein solches Studium geben wird. Für den Studiendekan ist ein weiteres wichtiges Argument, dass die zusätzliche Arbeit in der Lehre angerechnet wird, sonst wird es ebenfalls für ihn ein solches Studium nicht geben.

Auf dem letzten Fakultätsrat wurde beschlossen, dass der Lehrexport zukünftig durch das kompetente Institut geleistet werden soll. Im IR Chemie wurde über die Veranstaltung „Mathe für Chemiker“ gesprochen, die momentan durch das Institut für Chemie und nicht durch das Institut für Mathematik gehalten wird. Der IR Chemie findet dies gut, die Studierenden eher nicht. Die Veranstaltung wird aber Voraussichtlich weiter vom Institut für Chemie gehalten werden und Herr Schmidt schlägt den Studierenden ein Gespräch mit dem Modulverantwortlichen vor, in dem die Probleme der Studierenden besprochen werden können. Ebenfalls haben sich Studierende der Mathematik beschwert, dass momentan der Eindruck vermittelt wird, dass der Lehrexport, den das Institut für Mathematik leistet, wichtiger ist als eigene Veranstaltungen. Offenbar liegt das aber nicht an Lehrexportvereinbarungen. Da es momentan an vielen Ecken und Enden Probleme in der Mathematik gibt, möchte Herr Schmidt dem Institut einen Besuch abstatten und wird dies an nochmal ansprechen.

Die Fächer, die Mathematikveranstaltungen importieren sind unzufrieden mit den Veranstaltungen. diese erscheinen zum einen zu schwer, oftmals ist die Lehre der Dozierenden schlecht und zum anderen kommt die Frage auf, wofür die Mathematik in den anderen Veranstaltungen gebraucht wird. Es sollen daher Gespräche stattfinden, in denen solche Dinge geklärt werden können. Die Beteiligung an den Evaluationswochen war sehr gering, auch in großen Veranstaltungen waren die Beteiligungen unter 50%. Einige Dozierende weigern sich auch, an er Evaluation teilzunehmen und beenden diese frühzeitig. Andere lassen die Evaluation zwar offen, werten aber diese nicht gemeinsam mit den Studierenden aus oder nehmen sie sich zu Herzen. Fest steht, dass sich die Dozierenden nicht weigern dürfen, an der Evaluation teilzunehmen. Sollte das der Fall sein, dann soll sich an den Studiendekan gewandt werden.

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