Anwesend: HerrProf.U.Kortenkamp, Herr Prof. J. Metzger, Herr Prof. M. Klein, Frau S. Möckel
Beginn: 14:15 Uhr
Dieser Teil des Protokolls ist ein Verlaufsprotokoll und soll den Hergang der Diskussion darstellen.
Die letzte Lehramtsstudienordnung wurde vor 3 Jahren verfasst, damals wurde sich darauf geeinigt, diese kritisch zu beobachten. Anlass für die Zusammenkunft der StuKo und die
Diskussion über eine neue Ordnung sind vor allem die Wünsche aus der Fachschaft und die Ergebnisse des „Eingangstests“ von Herrn Klein und Herrn Stephan .
Allgemeine Informationen als Input für die Diskussion:
für das Lehramtsstudium ist es interessant, wie der B.Sc. verläuft
das ZeLB ist der Auffassung, dass der Lehramtsstudiengang momentan nicht so gut funktioniert
im B.Sc. machen im Schnitt pro Jahr 5 Studenten ihren Bachelor —> großer Gegensatz zu den hohen Anfängerzahlen, diese liegen bei rund 100 Studenten, von denen schätzungsweise 20 tatsächlich studieren
—> es sind zu wenig Absolventen, eigentlich sollten 20-30 ihren Bachelor machen
den B.Sc., 10 für den M.Sc. und 40 für B.Ed.
die Schülerförderung war bereits eine Maßnahme, um die Mathematik an der Uni Potsdam interessant zu machen
NC bringt wahrscheinlich weniger Studenten, dies ist zumindest die Erfahrung aus 2013
Diskussion:
Vorschlag, die Studienordnung vom Lehramt aus zu denken
Kapazitätsberechnung sollte an die Realität angepasst werden —> Didaktik hat pro Student viel Aufwand durch die Praktika/SPS
allgemeines Kapazitätsproblem in der Didaktik, auch im Grundschullehramt
Vorschlag von Herrn Kortenkamp, der dich fachwissenschaftliche Ausbildung für beide besser macht, aber weniger Kapazität braucht:
neue Module in den ersten beiden Fachsemestern, die die Grundlagen vermitteln
Analysis 1u.2 sowie LAAG 1u.2 im 3&4
FS
Stochastik, Algebra und Arithmetik sowie die Didaktik in den letzten beiden
FS
Vorschlag angepasst an die Empfehlungen von DMV, GDM, MNU und KMK
der Vorschlag kommt dem Wunsch der Fachschaft entgegen, die LAAG 2 wieder mit in die Studienordnung aufzunehmen sowie eine Entlastung für die Analysis zu schaffen
den Wahlbereich im Master könnte man dann anpassen, um die Spezialisierung für Sek 1 bzw. Sek 2 sicherzustellen —> Sek 2 mehr Vertiefung
damit die Studenten des B.Sc., die Analysis und LAAG bereits im 1.
FS hören, auf dem gleichen Stand sind wie die LA-Studenten, könnte in den ersten beiden Wochen in Zusammenarbeit der beiden Dozenten eine Einführung in die Aussagenlogik und Mengenlehre erfolgen
6 statt 9
LP für die Module Analysis bzw. LAAG sind für 4+4 berechtig, in anderen Studiengängen ist dies üblich
neu zur Verfügung stehende
LP kommen dann den neuen Modulen zugute
weiterer Vorschlag:
Inhalte der Analysis und LAAG entzerren und diese als eine Veranstaltung lehren (6+6 sowie 2 wöchiger Intensivkurs in der vorlesungsfreien Zeit)
zusätzlicher Stoff könnte für den B.Sc. ausgelagert werden
Kritik aus der Fachschaft, da dieses Konzept bereits in der Physik nicht gut ankommt und nicht gut funktioniert, außerdem werden die Veranstaltungen mit ihren jeweiligen Dozenten, besonders aus der Geometrie, sehr geschätzt
bedacht werden muss ebenfalls, dass in der vorlesungsfreien Zeit auch Praktika aus den Bildungswissenschaften/Didaktik/dem anderen Fach liegen
Maßgebend sollte der B.Ed. sein, nicht der B.Sc. —> Orientierung an KMK-Richtlinien ist da eine gute Möglichkeit
Resultat:
Die Studienkommission prüft die Vorschläge, vor allem, was diese inhaltlich bedeuten. Bei dem nächsten Treffen sollen die Ergebnisse dann zusammengetragen werden.
Ende: 16:15 Uhr
Protokoll: Sophie Möckel