Archiv Mathe vor 2006

Hier findet ihr alle Artikel zum Thema Mathematik, die vor 2006 geschrieben wurden.

20.11.2000 Zum Tod von Herrn Miesel 20.11.2000 (aus PUTZ, November 2000) Danken und erinnern Was macht eigentlich ein wissenschaftlicher Koordinator eines Institutes? Antwort: Alles, außer Vorlesungen halten. Und da dies dennoch nicht genügt, kommt am Physikinstitut der Uni Potsdam noch die Aufgabe des Prüfungsbeauftragten hinzu. Diese Stelle füllte bis zu seinem Erkranken Dr. Kurt Miesel aus. Mit Beginn des Wintersemesters 2000/2001 wollte er in Rente gehen, nachdem er so viele Jahre für das Funktionieren des Lehrbetriebes am Institut verantwortlich war. Er hatte immer einen Berg von Papier zu erledigen und zu verwalten, was ein Besuch in seinem Büro stets zu einer spannenden Sache werden lies. Würde Kurt Miesel das Papier, das Auskunft zu den Fragen gibt, die man auf dem Herzen hatte, auch finden? Aber jede Sorge stellte sich bald als unbegründet heraus. Angespannt und nervös klopfte man als Studierender mehrmals während des Studiums an seine Tür. Galt es doch, sich bestätigen zu lassen, dass man alle Voraussetzungen für eine Prüfung erfüllt hat. Das heißt, zum einen hat man ja alle Scheine zusammen und kann sich freuen, aber zum anderen steht dann eine Prüfung an. Und die macht doch einiges Kopfzerbrechen. So betrat man mit unsicherem Blick beim ersten Mal das Büro von Kurt Miesel. Doch schon bald war jeder Zweifel verflogen: Wer sich durch diese Berge von Papier arbeiten konnte und verwaltete, würde beim Kontrollieren der mitgebrachten Scheine und eine Zulassung auf Vorbehalt keine Probleme sehen, falls wirklich noch ein Schein fehlte. Man erhielt seine Stempel und Unterschriften für sämtliche Anträge und Unterlagen und dazu noch gute Wünsche für die Prüfung. Die erste Hürde war genommen! Unvergessen bleibt uns Studierenden zudem die jährliche Übergabe der „Drehplaner der Dresdener Bank“. Wir danken und erinnern! Fachschaftsrat Mathematik Physik Fachschaftsrat Mathe-Physik 2002-04-06 — Admin

30.06.2000 Der Institutsrat hat eine neue Studienordnung für den Diplomstudiengang Mathematik beschlossen. Insgesamt wurden dadurch die Anforderungen an die Studenten deutlich weiter erhöht. 2002-04-07 — Admin

Fuer interessierte StudentINNen die veraenderten aktuellen und endgueltigen Termine fuer WS02/03 zur Kenntnisnahme: * VL Topologie MI 13:30-15:00 1.12.001 * UE Topologie Mo 9:15-10:45 1.8.053 * VL Mengenlehre Mo 11:00-12:30 1.8.064 * UE Mengenlehre Do 13:30-15:00 1.12.001 Prof. Martin Weese, Thoralf Raesch Mathematische Logik 2002-09-17 — Prof. Martin Weese,

Im Auftrag von Wioletta: Hallo an alle Analysis-Fans! Im nächsten Semester wird Herr Braunss ein Seminar über Maß- und Integrationstheorie halten, wer Lust und Zeit hat daran teilzunehmen, kann kommen. Es findet immer mittwochs von 9.15-10.45 Uhr statt. Wir treffen uns in der ersten Woche vor Herrn Braunss' Büro. 2002-10-09 — armin

Hallo liebe Lehramtsstudenten der Mathematik, so wie es aussieht, studieren wir nach einer Studienordnung, die konkret noch nicht vorliegt. Um solche Ungewissheiten, wie sie im Moment bestehen (Belegungsfragen, Prüfungen usw.), möglichst auszuräumen, haben wir (Fachschaftsrat Mathe/Physik) beschlossen, eine Kommission zu Fragen des Lehramtsstudiums Mathematik zu gründen, dessen Vorschläge dem Prüfungsausschuss zugeleitet werden sollen. Bitte auf den Artikel klicken um weiterzulesen… Alle Lehramtsstudenten der Mathematik, die sich einbringen wollen, können hier gerne mitwirken. Ein erstes Treffen soll am Donnerstag (24.10.02) gegen 19:00 Uhr stattfinden. Näheres dann später. Bis dann, Armin 2002-10-15 — armin

Am Donnerstag den 21.11.2002 hält Prof. Holschneider seine Antrittsvorlesung. Titel: „Wavelets: ein Werkzeug der angewandten Mathematik“ Jeder Student ist herzlich eingeladen! Ort: Golm, Haus 25, Hörsaal F.1.01. Beginn: 17.30 Uhr 2002-11-14 — Anonymous

Nachdem wir vom Prüfungsausschuss Mathematik aufgefordert wurden, Vorschläge zur Gestaltung der neuen Studienordnung Mathematik für Lehrämter zu bringen, trafen sich am 24.10.02 einige Lehramtsstudenten des Faches Mathematik, um ein Thesenpapier zu erarbeiten. Dabei sind die folgenden Vorschläge und Forderungen entstanden. Sie beziehen sich nicht nur auf die Studienordnung, sondern zum Teil auch direkt auf das Lehramtsstudium Mathematik an der Uni Potsdam. Am 07.11.02 wurde diese erste Diskussionsgrundlage vom Fachschaftsrat Mathematik/Physik vorbehaltlich einiger Änderungen (fett markiert), die in der untenstehenden Fassung berücksichtigt sind, gebilligt. (1) Wir unterstützen die Angabe eines konkreten Regelstudienplanes im Anhang der Studienordnung. Dies gibt dem Studenten Orientierung und Sicherheit und bildet eine Leitlinie für einen reibungsarmen Ablauf des Studiums. Allerdings müssen die dort angegebenen Semesterwochenstunden den tatsächlichen Gegebenheiten angepasst werden. Weiterhin muss geklärt sein, wo die 2 SWS, die im Vergleich zur alten Studienordnung weniger belegt werden müssen, gestrichen wurden, also auf welche Pflichtveranstaltung verzichtet wird/welche Pflichtveranstaltung im Umfang gekürzt wird. (2) Nach den uns vorliegenden Informationen sind für Numerik und Stochastik (LAG) je 6 SWS vorgesehen, durch die zweisemestrige Gestaltung kommt es aber de facto zu zweimal 2+2 SWS, also zu 8 SWS. Das bedeutet, dass jeweils 2 SWS zusätzlich belegt werden müssen. Diese 4 SWS (entspricht beispielsweise zwei Seminaren im Didaktikbereich), die nicht weiter anrechenbar sind, fehlen dann dem Studenten im Wahlpflicht- oder Didaktikbereich. Wir fordern, dass diese 4 SWS entweder voll angerechnet werden (also 4 SWS in anderen Bereichen erlassen werden) oder Numerik und Stochastik in je einem Semester behandelt werden (4+2+2 SWS, davon 4+2 SWS obl., 2 SWS fak.). (3) Da die Studierendenzahlen ständig wachsen, wünschen wir uns für Numerik (LAG) bei ausreichender Studierendenzahl eine separate Veranstaltung für Lehrämter mit Unterrichtsorientierung. (4) Wir fordern, dass in Pflichtveranstaltungen, besonders in Numerik und Stochastik (LAG), als Voraussetzung lediglich die vorhergehenden Pflichtveranstaltungen der Lehramtsstudenten genannt werden (Analysis I+II, Lineare Algebra u. Analytische Geometrie I+II), da sonst der Sinn von Regelstudienplänen ad absurdum geführt wird. Vor allem fordern wir, dass dies auch von den Dozenten/Übungsleitern berücksichtigt wird. (5) Wir erkennen schwerwiegende Probleme in der Lehrveranstaltung Algebra und Arithmetik. Obwohl wir meinen, gerade diese Veranstaltung könnte aufgrund ihrer Thematik sehr lehrer- und schulorientiert sein, vermissen wir dies im bisherigen Veranstaltungsverlauf. Des Weiteren findet diese Veranstaltung regulär für LAG im 4. Semester (nach Linearer Algebra und Analytischer Geometrie I+II) und für LSIP im 2. Semester (nach Elemente der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie) statt. Dies führt in der Realität immer wieder dazu, dass die LSIP-Lehramtsstudenten überfordert sind und für die LAG-Lehramtsstudenten die erste Hälfte Wiederholung ist. Beides motiviert nicht zur regelmäßigen Teilnahme. Wir schlagen vor, den Algebra-Anteil in dieser Veranstaltung deutlich zu reduzieren und den Schwerpunkt auf Arithmetik zu setzen oder aber zwei getrennte Veranstaltungen für LAG- und LSIP-Lehramtsstudenten anzubieten. (6) Im SoSe 2002 hatte die Uni Potsdam laut Statistik 89 Diplomstudenten und 105 Lehramtsstudenten (jeweils erstes Fach). Diese Mehrheit (nimmt man die Zweitfächler bei den Lehramtsstudenten hinzu, ist es sicherlich sogar eine deutliche Mehrheit) rechtfertigt es unserer Ansicht nach, dass in allen Lehrveranstaltungen (außer Analysis I+II und Linearer Algebra und Analytischer Geometrie I+II, die ja der Grundlagenbildung dienen), die Lehramtsstudenten und Diplomstudenten zusammen besuchen, auf die Schulbezogenheit Rücksicht genommen wird. Es ist also in den Lehrveranstaltungen darauf einzugehen, wie das erworbene Wissen in der Schule eingesetzt werden könnte oder dort für den Lehrer von Nutzen ist. Es ist nicht hinnehmbar, dass Lehramtsstudenten als Beiwerk in Diplomerveranstaltungen gesehen werden. (7) In den naturwissenschaftlichen Fächern ist erfahrungsgemäß das (Grund-) Studium größtenteils durch Regelstudienpläne vorgegeben, in denen die Lehrveranstaltungen auf das vorher erworbene Wissen aufbauen. Hier ist ein aufeinanderfolgender Besuch der einzelnen Lehrveranstaltungen zwingend notwendig. Wir wünschen uns, dass die Lehrveranstaltungen im Fach Mathematik mit den betreffenden Lehrveranstaltungen in Informatik und Physik (desselben Semesters) zeitlich so abgestimmt werden, dass es nicht zu Überschneidungen kommt. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass das Institut für Informatik auf dem Campus Griebnitzsee liegt, dort die Lehrveranstaltungen stattfinden und eine gewisse Pendelzeit zwischen Neuem Palais und Griebnitzsee notwendig ist. (8) Wir fordern, dass die Pflichtveranstaltungen in den Erziehungswissenschaften zeitlich mit den jeweiligen Mathematik-Pflichtveranstaltungen im selben Semester abgestimmt werden, da diese für alle Lehramtsstudenten notwendige Voraussetzung für den folgenden Besuch erziehungswissenschaftlicher Veranstaltungen sind. Insbesondere ist darauf zu achten, dass die Ringvorlesung Psychologie nicht mit Analysis I (bzw. Elemente der Analysis I) und Linearer Algebra und Analytischer Geometrie I (bzw. Elemente der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie) kollidiert. Die Diagnostik-Vorlesung darf aus gleichem Grund nicht zeitgleich mit Numerik I, Stochastik I und den SPÜ liegen. Für die Sozialwissenschaften-Vorlesung gilt dies entsprechend mit Elementargeometrie, Stochastik I und Numerik I. (9) Wir fordern verbindliche und vor allem transparente Einschreibe-Regeln. Entweder gibt es keine Einschreibelisten oder aber ausschließlich offizielle Einschreibelisten, auf die rechtzeitig und an geeignetem Ort hingewiesen wird. Ist, wie insbesondere für die SPÜ, eine Bedarfsanalyse zur Planung erforderlich, so muss die dafür eingerichtete Einschreibeliste rechtzeitig angekündigt werden, es darf aber nicht wieder passieren, dass eine inoffizielle Liste existiert, von der man wenn überhaupt nur per Zufall erfährt, und auf deren Grundlage nichteingeschriebene Teilnehmer des Kurses verwiesen werden. Dies ist untragbar. (10) Für die Pflichtveranstaltungen sind genügend Plätze zu schaffen. Es ist nicht ersichtlich, wieso bei mindestens 14 Lehramtsstudenten im 5. Semester (plus höhersemestrige Studenten), die alle SPÜ regulär belegen sollten, nur 12 Plätze zur Verfügung gestellt werden. Durch solche Einschränkungen muss sich das Lehramtsstudium zwangsläufig verzögern. (11) Für die Veranstaltung Einführung in die Mathematik-Didaktik/SPÜ sind laut kommentiertem Vorlesungsverzeichnis 2+1 SWS vorgesehen. Da in jeder Woche die 1 SWS durch Unterricht in einer Schulklasse „verbraucht“ wird und die 2 SWS für didaktische Fragestellungen (nicht als Vorbereitung auf den zu haltenden Unterricht bezogen) verwendet werden, sieht es in der Praxis so aus, dass noch 1 bis 2 SWS zusätzlich im Anschluss an den Unterricht für Auswertung/Planung der Stunden verwendet werden. Diese Stunden werden nirgends angerechnet (erscheinen nirgends), sind aber für jeden Studenten Pflicht. Dies sind wieder Stunden, die im Stundenplanbau für andere Veranstaltungen fehlen, auf die aber an keiner Stelle (auch nicht beim Bafög-Amt) Rücksicht genommen wird. Hier fordern wir entweder die offizielle Anrechnung dieser SWS (also Streichung einer oder zwei Pflicht-SWS an anderer Stelle) oder die Verlagerung der Stundenbesprechung in das Seminar (die anderen zwei SWS). Weiterhin sollte die Veranstaltung Einführung in die Mathematik-Didaktik ihrem Namen gerecht werden und keinerlei didaktische Vorkenntnisse voraussetzen, da im vorangehenden Studienverlauf keine Didaktik-Pflichtveranstaltungen (wenn man von 2 SWS allgemeiner Didaktik in Spezialseminaren ohne Grundlagenvermittlung absieht) absolviert werden mussten. (12) Für die LSIP- bzw. LSIP/SP-Lehramtsstudenten fordern wir die Anerkennung von einer Mathematik-Veranstaltung (2 SWS) des Instituts für Grundschulpädagogik als Wahlpflicht- oder Didaktik-Veranstaltung, da unser Institut diese kaum bzw. nicht anbietet und Lehramtsstudenten diese Veranstaltungen (Anfangsunterricht u.ä.) im Berufsleben zwingend benötigen. (13) Für den Wahlpflichtbereich fordern wir die Kenntlichmachung der Zuordnung zu Themengebieten der Mathematik im KVV und VV entsprechend der Studienordnung. Es muss sichergestellt sein, dass die Wahlpflichtveranstaltungen vom Umfang her den Forderungen der Studienordnung entsprechen (4 SWS Vorlesung + 2 SWS Seminar). (14) Wir fordern, dass aus der zu erarbeitenden Studienordnung folgendes klar hervorgeht: Hält man sich an diese Studienordnung, wird die Landesprüfungsordnung eingehalten. 2002-11-17 — armin

Einladung zum 50. Kolloquium zur Didaktik der Mathematik am 14.05.2003, 16:00 Uhr (Tee: 15:30 Uhr) in der Uni Potsdam, Am Neuen Palais 10, Haus 8, Raum 0.59 Thema: Materialisierung und Systemhaftigkeit - Zur Rolle der Mathematik in der Gesellschaft Referent: Prof. Dr. Roland Fischer, Uni Klagenfurth 2003-05-09 — armin

Prof. Dr. Thomas Jahnke Mathematisches Institut Universität Potsdam Prüfungsausschuss Mathematik Sprechstunden Während der Ferienzeit finden folgende Sprechstunden statt: Mi 21. Juli 10-11h Dr. M. Fritzsche Mi 11./18./25. August 10-11h Prof. Dr. H. Junek Mi 1./8. September 10-11h Prof. Dr. H. Junek Mi 15. September 10-11h Prof. Dr. M. Weese Mi 22. September 10-11h Dr. M. Fritzsche Ab dem 29. September 2004 nimmt Herr Prof. Dr. Heinz Junek die Geschäfte des Vorsitzenden des Prüfungsausschusses Mathematik wahr (Vertretung wegen Freisemester von Prof. Dr. Th. Jahnke). gez. Jahnke 2004-07-06 — Caro

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